Kampf gegen den Menschenhandel.

Jetzt werden wir nicht mehr sagen können, wir hätten von nichts gewusst…

Wir wählen im Umgang mit Menschen einen professionellen und ganzheitlichen Ansatz.

Wir möchten berufliche Perspektiven für ein bejahendes Leben schaffen.

Wir unterstützen Einrichtungen, in welchen Schutz, Sicherheit und Geborgenheit gelebt wird.

Viele Länder Ost- und Südosteuropas leiden stark unter der Abwanderung der berufstätigen Bevölkerung in den Westen. Die Armut macht die Menschen anfällig für die Anwerbung durch unseriöse Agenturen und Menschenhändler, die mit scheinbar attraktiven Jobangeboten vorwiegend junge Frauen in die Prostitution im Westen verschleppen. „Es gibt heute mehr Sklaven denn je!“ (ijm.com). Als Verein „Perspective-Est“ möchten wir uns für neue Perspektiven, Freiheit und Gerechtigkeit einsetzen. Die meisten Länder Ost- und Südosteuropas dienen als „Rekrutierungsländer“ für Frauen in der Prostitution. In den „Destinationsländern“ im Westen Europas werden die Opfer von Menschenhandel weit entfernt von ihrer Heimat ausgebeutet. Nach der Befreiung oder dem Ausstieg aus der Prostitution gibt es bislang wenig Möglichkeiten für eine Reintegration in den Heimatländern. Der Aufbau einer Anlaufstelle mit Trainings- und Jobmöglichkeiten in den Heimatländern der „Survivors“ bietet zwei wichtige Chancen. Einerseits ermöglicht es den „Survivors“, die angebotenen Programme in ihrer eigenen Sprache und im bekannten kulturellen Kontext zu absolvieren. Andererseits kann dieses Programm dazu beitragen, die „Survivors“ (meist sehr junge Menschen) in ihren Herkunftsländern zu halten. Diese Menschen werden dort dringend für die Gesellschaft und Wirtschaft gebraucht!

Weitere Gedanken zum Thema finden Sie bei unserer Vision und beim Hotelprojekt.